D-Hildesheim
Masterplanung Phoenix
Städtebaulicher Wettbewerb 2005
Größe: 6,5 ha
Programm
Arbeiten, Wohnen
Flexibilität für zukünftige Entwicklungen | Hauptbestandteil des Planungsgebietes stellt der modulare Strukturstreifen dar.Er ist aufgeteilt in gleich große Bebauungsfelder. Diese Felder können jeweils auf Nachfrage „aktiviert“ werden. Ihr Aufbau ist so robust, dass er zukünftige Entwicklungen auffangen kann, ohne die städtebauliche Gesamtsituation zu verwässern. Die Bebauungsfelder sind so konzipiert, dass sie mit unterschiedlichen Nutzungseinheiten, vom Einfamilienhaus über das Reihenhaus bis zu repräsentativen Stadtvilla, beplant werden können. Die Zusammensetzung der einzelnen Felder ist somit so flexibel, dass es eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten gibt, die aber stets ein einheitliches städtebauliches Bild abgeben. Besondere Berücksichtigung hat hierbei die Ausrichtung der Wohnformen bekommen, alle Grundstücke haben Süd- bzw. Südwestgärten. Aus schallschutz- wie auch aus energietechnischen Gründen sind die Wohnformen so konzipiert, dass sie nach Norden bzw. Nordosten einen „Gebäuderücken“ mit dienenden Funktionen ausbilden. Am Schnittpunkt Elzer Straße, Dingworthstraße und Brauhausstraße wird ein öffentlicher Park geschaffen in dessen Mitte sich erhaltenswerte Bestandsgebäude mit dem alten Schornstein der Gummifabrik Phoenix-Gummiwerke befinden. Dieser kleine Park bietet den Bewohnern sowohl Identifikation wie er auch den Übergang in das neue Planungsgebiet definiert.
Mitarbeiter
Jan Holzhausen, Katharina Striebing