-Dortmund
Stadtplätze am Dortmunder U

Städtebaulicher Wettbewerb 2008
Größe: 3,4 ha, Platzbereich 9.000 m²
Auftraggeber: Stadt Dortmund

Programm

Vorplatzgestaltung für das Dortmunder U | Museum für Moderne Kunst

Leitidee – Plätze schaffen – Räume schaffen – Aufenthaltsqualität definieren | Die unbefriedigende Situation des (zer)-fließenden, stadträumlich undefinierten Platzkonstrukts soll mittelfristig zu einer Abfolge von zwei gut proportionierten und klar umrissenen Platzräumen definiert werden.

Die ehemals geschlossene historische Wallsituation wird dazu mit einem Baukörper über die neue Brinkhoffstraße ergänzt. Ein streng rechteckiger Stadtplatz öffnet sich nun einladend zur Stadt und zum Boulevard Kampstraße.

In der Raumfolge entsteht durch die daraus logisch resultierende Teil-Überdeckelung der Brinkhoffstraße bis zum Neubau ein weiterer, wohlproportionierter Platz vor dem neuen Museum für Moderne Kunst im Außenraum und kunstaffine Veranstaltungen.

Beide Plätze, gegeneinander versetzt, schaffen einerseits eine für den Fußgänger erlebbare Abfolge von Platzräumen, als sie auch in ihrer diagonalen Ausdehnung die lineare Wegeverbindung zwischen Boulevard Kampstraße (Stadtkern) und dem neuem Museum beschreiben.

Das Museum ist im Spaziergang aus verschiedenen Perspektiven sichtbar und erlebbar, aber nicht dominant präsent vom Wallring. Im Ergebnis Selbstverständnis und tatsächliche Stadtreparatur.

Die Idee ist in Abschnitten realisierbar. Wirklich überzeugende Raumqualitäten schafft aber erst der Endausbau. Die Überbauung ist statisch einfach und wirtschaftlich mit einer Vierendeel-Konstruktion realisierbar.

Die entstehenden vermietbaren Flächen für kunstaffinen Einzelhandel im Erdgeschoss sowie Büro – und Praxisnutzungen u.v.m. dürften aufgrund ihrer Lage hochinteressant sein. Die qualitätvolle Einzelhandelsmeile Boulevard Kampstraße würde durch das Angebot von Einzelhandelsflächen über den Wallring bis zu Museum „verlängert“. Und das Museum tatsächlich strategisch an die Kampstraße angeschlossen.

Mitarbeiter

Dirk Brandau, Aleksandra Syrek

Landschaftsarchitekten lohrer.hochrein

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